Glossar

Dieses Glossar bietet eine kompakte Übersicht über Abkürzungen, Begriffe, Standards und Organisationen im Zusammenhang mit der Nachhaltigkeitsberichterstattung. Es dient als schnelles Nachschlagewerk für zentrale Themen rund um Umwelt, soziale Verantwortung und Governance (ESG).

Basis-Modul im VSME

Das Basismodul umfasst 12 zu berichtende Punkte und richtet sich hauptsächlich an Kleinstunternehmen. Es wird keine Wesentlichkeitsanalyse verlangt und die Angabepflichten wurden an die unternehmensspezifischen Anforderungen und Kapazitäten angepasst.

BMWK

Das BMWK ist das Bundesamt für Wirtschaft und Klimaschutz. Es ist maßgeblich daran beteiligt, europäische Richtlinien zur Nachhaltigkeitsberichterstattung wie die CSRD in deutsches Recht umzusetzen. Das BMWK fördert den Mittelstand im Kontext der Nachhaltigkeitsberichterstattung durch Initiativen wie der „Klimaschutzoffensive für den Mittelstand“ oder durch Beratung im Rahmen von Projekten wie „Nachhaltigkeit in Unternehmen (N-Kompass)“. Es unterstützt zudem Forschungsprojekte zu innovativen Nachhaltigkeitsansätzen.

BP-Modul im VSME

Das Modul für Geschäftspartner (Business Partner-Modul) richtet sich insbesondere an Unternehmen in der Lieferkette von großen Unternehmen und Konzernen, die im Rahmen der verschärften Berichterstattungspflicht zur Erhebung relevanter Kennzahlen in der Lieferkette verpflichtet sind. Das BP-Modul ergänzt das Basismodul um weitere Datenpunkte, welche mit hoher Wahrscheinlichkeit in Anfragen von Geschäftspartner relevant sind. Genau wie das PAT-Modul erfordert dieses Modul eine Wesentlichkeitsanalyse.

CCF

Der Corporate Carbon Footprint (CCF) beschreibt die Gesamtheit der Treibhausgasemissionen, die ein Unternehmen im Rahmen seiner Geschäftstätigkeit auf direkte oder indirekte Weise verursacht. Die Emissionen werden anhand der Emissionskategorien Scope 1, 2 und 3 erfasst.

CO₂-Fußabdruck

Unter dem CO₂-Fußabdruck versteht man im Wirtschaftskontext die unternehmens- oder produktbezogene Bilanzierung aller Treibhausgas-Emissionen über einen festgelegten Zeitraum. Es wird unterschieden zwischen dem Corporate Carbon Footprint (CCF) und dem Product Carbon Footprint (PCF). Die drei Emissionskategorien zur Berechnung eines CO₂-Fußabdrucks heißen Scopes.

CSR

Corporate Social Responsibility (CSR) beschreibt die Verantwortung von Unternehmen gegenüber der Gesellschaft, nachhaltig und verantwortungsbewusst zu wirtschaften. Insbesondere geht es hierbei um die sozialen, ökologischen und ökonomischen Auswirkungen des unternehmerischen Handelns. Verankert ist die CSR in international anerkannten Richtlinien und Standards, wie der ILO-Grundsatzerklärung zu Unternehmen und Sozialpolitik, den OECD-Leitsätzen für multinationale Unternehmen, den UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte, dem UN Global Compact sowie der ISO 26000.

CSR-Bericht

Ein CSR-Bericht ist ein Nachhaltigkeitsbericht, der die Nachhaltigkeit eines Unternehmens durch Bewertung der CSR erfassen soll. Es werden Umweltaspekte, Soziale Verantwortung und Unternehmensführung bewertet. Ein CSR-Bericht kann entsprechend der CSRD freiwillig erstellt werden oder verpflichtend sein.

CSRD

Die Corporate Sustainability Reporting Directive erweitert die Non-Financial Reporting Directive (NFRD) und soll so bestehende Lücken in den Berichtsvorschriften schließen. Ein Ausweiten der Berichtspflicht auf kapitalmarkt-orientierte KMU hat zur Folge, dass sich die Anzahl der Berichtspflichtigen Unternehmen europaweit mehr als vervierfacht (Bundesministerium für Arbeit und Soziales). Anforderungen und Inhalte werden im Rahmen der CSRD nur sehr allgemein formuliert und grob nach Themengebieten gegliedert. Die ESRS präzisiert welche Angaben für die Berichterstattung offengelegt werden müssen.

CSR-RUG

Das CSR-Richtlinie-Umsetzungsgesetz (CSR-RUG) ist eine Erweiterung der Angabepflichten im Rahmen der nichtfinanziellen Erklärung nach § 289 HGB und damit verbundener Richtlinien. Die inhaltlichen Anforderungen betreffen ausschließlich große Kapitalgesellschaften. Das CSR-RUG hat die NFRD in deutsches Recht überführt. Mit der Ablösung der NFRD durch die CSRD wird das CSR-RUG angepasst werden.

DIN

DIN-Normen werden von dem Deutschen Institut für Normung (DIN) in Zusammenarbeit mit interessierten Kreisen, überwiegend aus der Wirtschaft, entwickelt. Dieser freiwillige Standard dient der Vereinheitlichung von materiellen und immateriellen Gütern.

DNK

Der DNK ist der deutsche Nachhaltigkeitskodex und bietet einen deutschlandweiten optionalen Standard zur Berichterstattung. Der DNK ist dem europäischen Recht und somit der CSRD untergeordnet.

EFRAG

Die European Financial Reporting Advisory Group AISBL (EFRAG) ist eine nicht-gewinnorientierte Organisation unabhängiger Experten, die von der Europäischen Kommission im Zuge der Reform der Nachhaltigkeitsberichterstattung für Unternehmen in der Europäischen Union mit der Entwicklung von Entwürfen für die European Sustainability Reporting Standards (ESRS) beauftragt wurde.

EN

Europäische Normen (EN) sind Standards, die in einem öffentlichen Normungsprozess entwickelt und von einem der drei europäischen Gremien CEN (Europäisches Komitee für Normung), CENELEC (Europäisches Komitee für elektrotechnische Normung) oder ETSI (Europäisches Institut für Telekommunikationsnormen) ratifiziert werden. Das Ziel der EN besteht darin, durch einheitliche Richtlinien und Gesetze einen wettbewerbsfähigen und umweltfreundlichen Binnenmarkt zu schaffen, der gleichzeitig die Qualität und Sicherheit von Produkten und Dienstleistungen gewährleistet.

ESG

ESG bezeichnet einen Rahmen zur Bewertung nachhaltiger und ethischer Unternehmenspraktiken. Der Begriff steht für Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (Environmental, Social and Governance). Gemeinsam ermöglichen diese drei Kategorien Investoren und Stakeholdern, die Nachhaltigkeit von Unternehmen zu beurteilen.

ESRS

Die European Sustainability Reporting Standards konkretisieren die in der CSRD geforderten inhaltlichen Anforderungen und enthält eine umfassende Liste an KPIs, die im Rahmen der ESG-Berichterstattung berichtet werden müssen. Die Liste der KPIs enthält 1178 Datenpunkte (davon 265 freiwillig) in den von der CSRD geforderten Themenbereichen. Die Erhebung dieser Datenpunkte ist allerdings nicht für alle Unternehmen verpflichtend. Die ESRS erlauben Vereinfachungen für kleine und mittlere Unternehmen im Rahmen der ESRS for listed small- and medium-sized enterprises (LSME). Darüber hinaus entwickelt die Kommission einen Berichtsrahmen für nicht-kapitalmarktorientierte KMU im Rahmen der voluntary ESRS for non-listed small- and medium-sized enterprises (VSME).

EU

Die Europäische Union (EU) ist eine Partnerschaft europäischer Staaten, die auf sechs gemeinsamen Grundwerten basiert und ein friedliches, stabiles und wohlhabendes Europa fördern möchte. Die EU verfügt über eigene Institutionen wie das Europäische Parlament, den Rat der Europäischen Union und die Europäische Kommission, welche die gemeinsamen politischen Ziele der Mitgliedstaaten verfolgen. Im Jahr 2022 verabschiedete die EU die Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung, bekannt als Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD).

EU-Taxonomie

Mit Hilfe der EU-Taxonomie wird bewertet, welche Wirtschaftsaktivitäten als nachhaltig angesehen werden. Im Sinne der EU-Taxonomie gilt eine Wirtschaftsaktivität als nachhaltig, wenn sie eines der sechs Umweltziele – Klimaschutz, Anpassung an den Klimawandel, Schutz von Wasser- und Meeresressourcen, Übergang zur Kreislaufwirtschaft, Vermeidung von Umweltverschmutzung und Erhaltung von Biodiversität und Ökosysteme – verfolgt. Dementsprechend muss eine nachhaltige Wirtschaftsaktivität einen substanziellen Beitrag zur Verwirklichung eines der Umweltziele leisten. Darüber hinaus darf die Aktivität keines der anderen Umweltziele beeinträchtigen (Taxonomiekonformität). Sollte eine Aktivität diese beiden Anforderungen erfüllen, muss überprüft werden, ob ein sozialer Mindestschutz eingehalten wird. Dieser bezieht sich auf soziale Standards, wie den OECD-Leitsätzen für multinationale Unternehmen, die von der ILO festgelegten Rechte bei Arbeit oder die Charta der Menschenrechte der UN. Der Prozess zur Identifikation nachhaltiger Unternehmensaktivitäten wird in Abbildung A dargestellt.

GHG Protocol

Das Greenhouse Gas Protocol (Treibhausgasprotokoll) ist ein international anerkannter Standard zur Erfassung und Bilanzierung von Treibhausgasemissionen. Entwickelt wurde das GHG Protocol von dem World Resources Institute in Zusammenarbeit mit dem World Business Council for Sustainable Development. Unternehmen, Regierungen und anderen Organisationen bietet das GHG Protocol eine einheitliche Methodik, um ihre Treibhausgasemissionen zu messen, zu überwachen und transparent zu berichten.

Green Deal

Der Green Deal der Europäischen Union ist eine umfassende Nachhaltigkeitsstrategie, die darauf abzielt, Europa bis 2050 klimaneutral zu machen. Seit seiner Einführung im Jahr 2019 bestimmt er die europäische Politik maßgebend in den Bereichen Klima, Umwelt, Energie, Verkehr, Industrie, Landwirtschaft und nachhaltige Finanzen.

ILO

Die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) ist eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen, die sich global für soziale Gerechtigkeit und faire Arbeitsbedingungen einsetzt. Sie entwickelt internationale Arbeitsnormen, überwacht deren Einhaltung, bietet technische Unterstützung für Entwicklungsländer und informiert über Forschungsergebnisse zur Förderung sozialer und wirtschaftlicher Gerechtigkeit.

ISO

Die Internationale Organisation für Normung (ISO) entwickelt internationale Standards für eine Vielzahl von Bereichen, darunter Technologie, Gesundheitswesen und Umweltmanagement. Ziel der ISO ist es, den internationalen Handel durch weltweit gültige Normen zu erleichtern sowie Qualität, Sicherheit, Effizienz und Innovation zu fördern. ISO-Normen oder die europäischen Normen (EN) ersetzen schrittweise die nationalen DIN-Normen.

KMU

Ein Unternehmen zählt zu den Kleinst-, kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), wenn es bis zu 249 Mitarbeiter beschäftigt und einen Jahresumsatz von bis zu 50 Millionen EUR erzielt oder wenn dessen Bilanzsumme bis zu 43 Millionen EUR beträgt.

KPI

Key Performance Indicators (KPI) sind Schlüsselkennzahlen, mit deren Hilfe der Fortschritt oder Erfolg eines Unternehmens, eines Projekts oder einer Aktivität gemessen werden kann. Sie unterstützen das Management dabei, Leistungen und Entwicklungen systematisch zu überwachen und fundierte strategische Entscheidungen zu treffen.

Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz

Das Gesetz über die unternehmerischen Sorgfaltspflichten zur Vermeidung von Menschenrechtsverletzungen in der Lieferkette (Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz) regelt die Berichterstattung über menschenrechtliche und umweltbezogene Risiken entlang der Lieferkette. Hierzu gehört eine umfassende Darstellung der Maßnahmen der Risikoanalyse und abgeleiteter Handlungsmaßnahmen zur Minderung der erhobenen Risiken. Im Fokus stehen dabei hauptsächlich soziale (menschenrechtsbezogene) Pflichten.

LSME

Die Berichterstattung nach ESRS LSME beinhaltet die gleichen Themenschwerpunkte wie der ESRS-Standard. Allerdings werden die Angabepflichten und Vorgaben stark reduziert, um den spezifischen Gegebenheiten in KMU zu entsprechen. Neben den umfassenden Vereinfachungen in allen Bereichen zeigt sich besonders im sozialen Bereich, dass der inhaltliche Fokus verstärkt auf den eigenen Unternehmensbereich gerichtet ist.

NFRD

Die Non-Financial Reporting Directive (NFRD) ist eine europäische Richtlinie und wurde mit Einführung der CSRD ersetzt und entfällt damit. Sie hatte das Ziel, große Unternehmen zur Veröffentlichung von nichtfinanziellen Informationen zu verpflichten, insbesondere in Bezug auf Umwelt-, Sozial- und Arbeitnehmerbelange.

Nichtfinanzielle Erklärung nach §289 b Handelsgesetzbuch

§ 289b HGB wurde zur Umsetzung der NFRD in deutsches Recht eingeführt und verpflichtet Kapitalgesellschaften dazu, den Lagebericht um eine nichtfinanzielle Erklärung zu erweitern. § 289 c HGB regelt, welche Inhalte in der nichtfinanziellen Erklärung enthalten sein müssen. Im Gegensatz zur EU-Taxonomie konzentriert sich die nichtfinanzielle Erklärung stark auf soziale Aspekte wie Arbeitnehmerbelange, die Achtung der Menschenrechte und die Bekämpfung von Korruption und Bestechung. Der Umweltbereich wird zu einem einzigen Themenbereich zusammengefasst und nicht näher spezifiziert. Inhaltliche Anforderungen erfordern einen Bericht über die Risiken der Geschäftstätigkeit und Geschäftsbeziehungen und die Handhabung jener Risiken. Hierfür sollen die bedeutsamsten nichtfinanziellen Leistungsindikatoren herangezogen werden. Zukünftig wird eine Anpassung der nichtfinanziellen Erklärung nach § 289 b HGB an die CSRD erwartet.

OECD

OECD bezeichnet die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Mithilfe einer wirtschaftsfördernden Politik möchte die Organisation in den Mitgliedsstaaten eine höhere Beschäftigung und einen steigenden Lebensstandard erzielen. Die OECD ist maßgeblich an der Nachhaltigkeitsberichterstattung beteiligt, indem sie durch verschiedene Initiativen und Richtlinien Unternehmen und Regierungen dabei unterstützt, ihre Verpflichtungen im Bereich Nachhaltigkeit zu erfüllen.

Pariser Klimaabkommen

Das Pariser Klimaabkommen wurde 2015 auf einer UN-Klimakonferenz in Paris von 197 Staaten beschlossen. Die drei Ziele dieses Klimaabkommens beinhalten eine Begrenzung der globalen Erderwärmung auf 1,5 Grad, die Verbesserung der Anpassungsfähigkeit an den Klimawandel und klimaschutzorientierte Finanzströme.

PAT-Modul im VSME

Das Modul zur Darstellung der Strategien, Maßnahmen und Ziele (Process Analysis Tool-Modul) definiert narrative Angaben in fünf Punkten in Bezug auf Strategien, Maßnahmen und Ziele. Das PAT-Modul ist eine Ergänzung der Berichterstattung nach Basismodul und erfordert eine Analyse wesentlicher Nachhaltigkeitsthemen.

PCF

Der Product Carbon Footprint (PCF) beschreibt die Gesamtheit der Treibhausgasemissionen, die ein Produkt im Rahmen seines gesamten Lebenszyklus auf direkte oder indirekte Weise verursacht. Die Emissionen werden anhand der Emissionskategorien Scope 1, 2 und 3 erfasst.

Scopes (im Rahmen von Treibhausgasemissionen nach GHG)

Die drei Scopes dienen als Geltungsbereiche, um Treibhausgasemissionen zu kategorisieren. Sie bilden die Grundlage für die Berechnung von CO₂-Fußabdrücken. Scope 1 umfasst alle direkten Emissionen eines Unternehmens, beispielsweise durch Produktionsanlagen. Emissionen, die bei der Erzeugung der von Unternehmen genutzten Energie entstehen, werden in Scope 2 berücksichtigt. Scope 3 beschreibt die Treibhausgasemissionen entlang der vor- und nachgelagerten Wertschöpfungskette.

SDG

Die Sustainable Development Goals (SDGs) sind 17 von den Vereinten Nationen ausgearbeitete Nachhaltigkeitsziele, die aus der Agenda 2030 für Nachhaltige Entwicklung hervorgingen. Ferner lassen sich die SDGs in 169 Unterziele (Targets) unterteilen.

SFDR

Die Sustainable Finance Disclosure Regulation bzw. Offenlegungsverordnung des EU Sustainable Finance Frameworks verpflichtet Unternehmen dazu, Nachhaltigkeitsinformationen darzulegen. Sie soll bewirken, dass Investoren auf Basis der dargelegten Nachhaltigkeitsinformationen verantwortungsvolle Investitionsentscheidungen treffen können.

SME

SME (Small and Medium-sized Enterprises) ist der englische Begriff für KMU.

THG

THG ist die Abkürzung für Treibhausgase. Zu den Treibhausgasen zählen Kohlendioxid, Methan, Lachgas und fluorierte Gase. Um die Emissionen verschiedener Treibhausgase und deren Umweltauswirkungen vergleichbar zu machen, werden sie in CO₂ -Äquivalente umgerechnet. Im Rahmen der Nachhaltigkeitsberichterstattung nach den ESRS muss das Unternehmen seine THG-Emissionen gemäß dem GHG-Protocol darlegen und seine Ziele zur Reduktion der Emissionen angeben.

UN Global Compact

Der UN Global Compact ist eine Initiative der Vereinten Nationen. Auf Basis der zehn Prinzipien des UN Global Compact, möchte die Initiative Unternehmen in ihren Nachhaltigkeitsbemühungen unterstützen. Der UN Global Compact visiert das Erreichen der nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs) an.

VSME

Der VSME-Standard (Voluntary Small and Medium-sized Enterprises-Standard) ist ein vereinfachter und freiwilliger Berichtsstandard der ESRS, der sich speziell an kleine und mittlere Unternehmen (KMU) richtet, die nicht am Kapitalmarkt tätig sind und somit keiner gesetzlichen Berichtspflicht unterliegen. Er soll es ihnen erleichtern, Nachhaltigkeitsleistungen des Unternehmens systematisch zu erfassen und transparent zu kommunizieren.
Zur Berichterstattung nach VSME ESRS können Unternehmen zwischen vier Optionen auswählen:
Option A: Basismodul
Option B: Basismodul und PAT-Modul
Option C: Basismodul und BP-Modul
Option D: Basismodul und PAT-Modul und BP-Modul